„Wer möchte, dass in Bischofsheim noch mehr blüht und grünt, der sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen“, wirbt Bürgermeister Ingo Kalweit für eine Blühpatenschaft. Nach dem ersten Aufruf meldeten sich schon etliche Blühpaten. Dazu gehören sowohl Einzelpersonen, Familien, Schulkinder sowie Mitglieder des Gemeindevorstands und der Gemeindevertretung. So sind bisher 20 Quadratmeter mit Frühjahrsblühern zusammengekommen, die im August bestellt und im Herbst gesetzt werden.
Das Konzept: Wer Blühpate werden will, zahlt einmalig 35 Euro für einen Quadratmeter Frühjahrsblüte, die von Februar bis Mai bewundert werden kann. Die für diesen Preis in verschiedene Grünanlagen von Bischofsheim neu eingebrachten Blumenzwiebelmischungen kommen viele Jahre wieder. Die Belohnung für die Blühpaten ist nicht nur, etwas Gutes für Mensch und Insekten zu tun. Zusätzlich erhält jeder Pate eine kleine Tüte mit der Zwiebelmischung, die für sein Geld eingebracht wurde.
„Sollten Einzelpersonen und Kindern die 35 Euro zu viel Geld sein, dann kann man sich zusammentun. Getreu dem Motto ‚Gemeinsam für Bischem‘. Mein Vorschlag: Suchen Sie sich Mitspender und finanzieren Sie zusammen einen Quadratmeter Blühwunder“, schlägt Kalweit vor. „Denken Sie daran, je mehr Patinnen und Paten sich melden, umso längere Blühstreifen ziehen sich kommendem Frühjahr durch die Gemeinde“, wirbt er unermüdlich für die gute Sache.
Wer Pate werden will, meldet sich bei Jens Hartwig unter der E-Mailadresse j.hartwig(at)bischofsheim.de. Bis zum 1. August ist die Anmeldung einer Patenschaft möglich.
