Die Bücherei Bischofsheim begeht in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wird am 28. und 29. September mit einem ganz besonderen Programm gefeiert. Eingeladen sind die Bürgerinnen und Bürger von Bischofsheim und den umliegenden Kommunen. Das komplette Programmangebot an beiden Tagen kann kostenfrei besucht werden.
Am Samstag, 28.9., ist die Bücherei, Schulstraße 32, von 10 bis 16 Uhr, für die Ausleihe geöffnet. An diesem Tag bekommt jede Person, die sich in der Bücherei einen Leseausweis ausstellen lässt, einen Gutschein für eine Kugel Eis geschenkt, die beim benachbarten Eiscafé eingelöst werden kann. Ab 10.30 Uhr präsentieren sich zahlreiche Kreative des „Bischemer Stricktreffs“ sowie das Trio „Maschenliebe“ im Obergeschoss der Bücherei. Sie geben Hilfestellungen beim Stricken oder Häkeln. Von 11 bis 13 Uhr dürfen Kinder am Glücksrad drehen und sich über Preise freuen. Danach bietet Ballonkünstler Volker Rudolph Luftballonmodellage. Parallel dazu findet das Kinderschminken statt. Um 15 Uhr verzaubert der Kinderzauberer Manioli im Palazzo, Sitzungssaal 1, Schulstraße 34, das junge Publikum. Um 16 Uhr schließt die Bücherei.
Abends, um 19 Uhr, findet das Jubiläumsprogramm für Erwachsene im Palazzo, Sitzungssaal I, Schulstraße 34, statt. Nach der Begrüßung durch Büchereileiterin Ute-Doris Pichler und Bürgermeisterin Lisa Gößwein folgt ein Beitrag des Bischofsheimer Kulturwissenschaftlers, Professor Dr. Wolfgang Schneider. Dann startet das literarisch-musikalische Programm: „Vom Glück, das zu finden, wonach Sie gar nicht gesucht haben". Nora Weinand (Gesang, Piano) und Gisela Winterling (Lyrik) lesen, sprechen, singen, spielen komponierte und verdichtete eigene Stücke und Texte. Im Anschluss wartet auf die Gäste ein reichhaltiges Buffet.
Am Sonntag, 29.9., um 15.30 Uhr, geht das Programm für Erwachsene in der Bücherei weiter. Unter dem Titel „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ erwartet die Gäste Literarisches und Musikalisches zum Grundgesetz der Bundesrepublik und zur Freiheit des Geistes mit Stefan Finkenauer, Nora Weinand und Professor Dr. Wolfgang Schneider.